Joseph-von-Eichendorff-Weg 11, 76437 Rastatt, Deutschland
Referenzen
ab 89.000€
Das Mehrfamilienwohnhaus von Eichendorff- Weg 11 ist das Abschlussgebäude einer blockrandförmigen Quartiersbebauung. Ein großzügig ausgelegter begrünter Innenhof prägt den Abstand zwischen den Häusern und ermöglicht ein individuelles Wohnen. Unterhalb des Innenhofes befindet sich die Tiefgarage mit einem Stellplatz für jede Wohnung. Trockenen Fußes gelangt man vom Auto über eine Schleuse in das Treppenhaus mit Aufzugsanlage. Das Quartier ist überirdisch autofrei.
Fußläufig ist die gute Anbindung an den ÖPNV zu erwähnen, in wenigen Minuten ist der Stadtbus zu erreichen. Weiterhin sind es 500 m bis zum Zentrum von Rastatt. Auf der andern Straßenseite beginnt bereits der Grünzug bis zum Rhein.
Die Häuser mit einer soliden Grundsubstanz wurden 1992 errichtet. Jede Wohnung verfügt über einen Balkon.
Energetische Sanierungsarbeiten:
Die Giebelwände erhalten eine Wärmedämmung aus Steinwolle. Der Wärmedurchgang verbessert sich von 0,79 W/m²K auf 0,19 W/m²K. Dieser ist besser, als es der Gesetzgeber für Neubauten fordert nämlich 0,28 W/m²K.
Auch die Dachdämmung wird durch das auflegen einer zusätzlichen sehr guten Dämmung verbessert. Die Aufheizung der Dachgeschoßwohnungen im Sommer verzögert sich dadurch deutlich in die Nachtstunden, in der dann ja die natürliche Abkühlung wirksam wird. Der U-Wert des Daches wird auf 0,13 W/m²K gesteigert, zulässig für einen Neubau wären 0,20 W/m²K. Mit der Dachdämmung werden auch die Dachfenster erneuert.
Die vorhandene Heizungsanlage von 1992 ist technisch veraltet und wird ersetzt. Das Gebäude erhält eventuell einen Anschluss an das städtische Fernwärmenetz, falls möglich. Die Übergabestation dieser sauberen Energie wird im Heizungskeller montiert. Über die Wohnungsindividuellen Verteilungen kann jeder Wohnungsinhaber seinen exakt messbaren Verbrauch steuern. Alternativ wird anstatt des Fernwärmeanschluss eine moderne Gasbrennwerttherme eingebaut. Durch den hydraulischen Abgleich der Heizung ist eine gleichmäßige Warmwasserverteilung zu den Heizkörpern im ganzen Gebäude gegeben.
Weitere Sanierungsarbeiten:
Die gesamte Fassade, einschließlich Balkonplatten und das sichtbare Holzwerk des Dachstuhls, erhalten einen neuen Farbanstrich. Die Balkongeländer werden ebenfalls neu gestrichen und die Glasfüllungen gereinigt. Die inzwischen stark verschmutzte Schleuse aus der Tiefgarage ins Treppenhaus wird
gereinigt und mit neuem Farbanstrich wieder freundlicher gestaltet. Weiterhin erhält das Haus eine neue zentrale SAT – Anlage, die mehrere Satelliten erfasst.
Irrtum und Änderungen vorbehalten.
Stand: 03.06.2016
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